am 16.04.2024
Passagen Gespräche: Françoise Vergès
Wie wir uns schützen: Feministische Konzepte gegen patriarchale Gewalt
Eine Reihe des Passagen Verlags
Mit Françoise Vergès, Peter Engelmann und Isolde Schmitt (Dolmetscherin)
am 16. April 2024, 20 Uhr
im Schauspielhaus Wien
Mit Françoise Vergès, Peter Engelmann und Isolde Schmitt (Dolmetscherin)
am 16. April 2024, 20 Uhr
im Schauspielhaus Wien
Gewalt an Frauen geschieht noch immer viel zu häufig – darin sind sich alle feministischen Strömungen einig. Wenn es aber darum geht, wie diese Gewalt verhindert und Frauen besser geschützt werden können, gibt es unterschiedliche Ansätze.
Francoise Vergès und Peter Engelmann sprechen über die Möglichkeiten, den Schutz vulnerabler Personen vor patriarchaler Gewalt jenseits staatlicher Sicherheitsapparate zu organisieren.
In ihrem neuen Buch kritisiert Vergès einen westlichen Feminismus, der sich an den Staat wendet, um Frauen vor Übergriffen zu schützen. Dabei zeichnet sie ein komplexes Bild der patriarchalen Gewalt und analysiert, wie die Ausweitung strafrechtlicher Maßnahmen zum Schutz von Frauen rassistische, klassistische und sexistische Gewalt fortschreibt.
Ausgehend von dieser Analyse gibt das Gespräch zwischen Autorin und Verleger Einblicke und kritische Reflexionen in die Voraussetzungen und Perspektiven einer intersektionalen Analyse patriarchaler Gewalt.
In französischer Sprache mit Konsekutivübersetzung ins Deutsche.
Eine Veranstaltungsreihe des Passagen Verlags in Zusammenarbeit mit dem Schauspielhaus Wien und dem Institut français d'Autriche.
Beteiligte:
Podium: Françoise Vergès
Vergès ist Professorin und Fachbereichsleiterin am Lehrstuhl „Global South(s)” des Collège d’études mondiales, Paris, sowie eine dekoloniale antirassistische feministische Aktivistin und Autorin.
Podium: Peter Engelmann
Engelmann ist Philosoph, Herausgeber der französischen Philosophen der Postmoderne und der Dekonstruktion und Leiter des Passagen Verlages.
Dolmetscherin: Isolde Schmitt
Isolde Schmitt ist Dolmetscherin, Übersetzerin, macht Übertitel für Theater und Untertitel für Filme und ist Vortragende an der Universität Wien.
Kartenpreise:
Regulär 10 €
U30*/Ü60* 5 €
* Für alle unter 30 Jahren und über 60 Jahren gibt es vergünstigte Karten.
Dauer: ca. 90 Minuten
Gewalt an Frauen geschieht noch immer viel zu häufig – darin sind sich alle feministischen Strömungen einig. Wenn es aber darum geht, wie diese Gewalt verhindert und Frauen besser geschützt werden können, gibt es unterschiedliche Ansätze.
Francoise Vergès und Peter Engelmann sprechen über die Möglichkeiten, den Schutz vulnerabler Personen vor patriarchaler Gewalt jenseits staatlicher Sicherheitsapparate zu organisieren.
In ihrem neuen Buch kritisiert Vergès einen westlichen Feminismus, der sich an den Staat wendet, um Frauen vor Übergriffen zu schützen. Dabei zeichnet sie ein komplexes Bild der patriarchalen Gewalt und analysiert, wie die Ausweitung strafrechtlicher Maßnahmen zum Schutz von Frauen rassistische, klassistische und sexistische Gewalt fortschreibt.
Ausgehend von dieser Analyse gibt das Gespräch zwischen Autorin und Verleger Einblicke und kritische Reflexionen in die Voraussetzungen und Perspektiven einer intersektionalen Analyse patriarchaler Gewalt.
In französischer Sprache mit Konsekutivübersetzung ins Deutsche.
Eine Veranstaltungsreihe des Passagen Verlags in Zusammenarbeit mit dem Schauspielhaus Wien und dem Institut français d'Autriche.
Beteiligte:
Podium: Françoise Vergès
Vergès ist Professorin und Fachbereichsleiterin am Lehrstuhl „Global South(s)” des Collège d’études mondiales, Paris, sowie eine dekoloniale antirassistische feministische Aktivistin und Autorin.
Podium: Peter Engelmann
Engelmann ist Philosoph, Herausgeber der französischen Philosophen der Postmoderne und der Dekonstruktion und Leiter des Passagen Verlages.
Dolmetscherin: Isolde Schmitt
Isolde Schmitt ist Dolmetscherin, Übersetzerin, macht Übertitel für Theater und Untertitel für Filme und ist Vortragende an der Universität Wien.
Kartenpreise:
Regulär 10 €
U30*/Ü60* 5 €
* Für alle unter 30 Jahren und über 60 Jahren gibt es vergünstigte Karten.
Dauer: ca. 90 Minuten