Dawit oder Jedes Jahrhundert hat seine Fratze

Anlässlich des Tags der Menschenrechte

Zu Gast im Schauspielhaus
am 10. Dezember 2024, 19:30 Uhr
© Kalle Ahlsén
Der schwedisch-eritreische Journalist, Dramatiker und Schriftsteller Dawit Isaak ist seit 23 Jahren ohne Gerichtsverfahren und Kontakt zur Außenwelt in Eritrea inhaftiert, vermutlich in einem Container. Ein Opfer der massivsten Presseunfreiheit in einem Land, in dem Menschenrechtsverbrechen an der Tagesordnung sind.
Roth lässt uns in seinem Monolog Dawits teilhaben an dessen Ängsten, Sehnsüchten, Zweifeln, Hunger nach Leben, Heimweh und dessen Hoffen nach Normalität.  Dawit ist gefangen in einem Höllenkreis quälender Gedanken.  
Sprachlich gelingt Roth das in einem furiosen, gefühlsmäandernden Text. Dabei nutzt er die Mittel der Reportage und des surrealen (Schein-)Dialoges und greift auf Astrid Lindgrens wunderbares Gedicht WÄRE ICH GOTT als Mantra zurück, um dem Schicksal Dawits beizukommen.
Dem fratzenhaften Jahrhundert die Stirn bietend, das macht Dawit, das macht Roth mit seinem Text, indem er Dawit sagen lässt: „Ich lebe, wenn man das Leben nennen will. Ein Fünkchen Leben nur, nicht Hoffnung, Hoffnung ist das nicht, es ist Trotz. Dieser Funke lässt sich nicht austreten, das ist meine DNA, die kriegt ihr nicht kaputt.“ 

Autor & Veranstalter: Wolfgang Martin Roth
Theater-Regie: Luzie Kurth
Hörspiel-Regie: Leonhard Koppelmann
Hörspiel-Sprecher: Tesfai Berhane, Geburtsland Eritrea. Aufgewachsen im Exil in Deutschland.
Bildgestaltung: Lars Borges

Das Projekt „Freiheit für Dawit Isaac! Pressefreiheit“ wird finanziell gefördert von:



Herzlichen Dank auch an unsere privaten Sponsor:innen!

Alle Informationen finden Sie unter www.wolfgangmartinroth.at/dawit
Der schwedisch-eritreische Journalist, Dramatiker und Schriftsteller Dawit Isaak ist seit 23 Jahren ohne Gerichtsverfahren und Kontakt zur Außenwelt in Eritrea inhaftiert, vermutlich in einem Container. Ein Opfer der massivsten Presseunfreiheit in einem Land, in dem Menschenrechtsverbrechen an der Tagesordnung sind.
Roth lässt uns in seinem Monolog Dawits teilhaben an dessen Ängsten, Sehnsüchten, Zweifeln, Hunger nach Leben, Heimweh und dessen Hoffen nach Normalität.  Dawit ist gefangen in einem Höllenkreis quälender Gedanken.  
Sprachlich gelingt Roth das in einem furiosen, gefühlsmäandernden Text. Dabei nutzt er die Mittel der Reportage und des surrealen (Schein-)Dialoges und greift auf Astrid Lindgrens wunderbares Gedicht WÄRE ICH GOTT als Mantra zurück, um dem Schicksal Dawits beizukommen.
Dem fratzenhaften Jahrhundert die Stirn bietend, das macht Dawit, das macht Roth mit seinem Text, indem er Dawit sagen lässt: „Ich lebe, wenn man das Leben nennen will. Ein Fünkchen Leben nur, nicht Hoffnung, Hoffnung ist das nicht, es ist Trotz. Dieser Funke lässt sich nicht austreten, das ist meine DNA, die kriegt ihr nicht kaputt.“ 

Autor & Veranstalter: Wolfgang Martin Roth
Theater-Regie: Luzie Kurth
Hörspiel-Regie: Leonhard Koppelmann
Hörspiel-Sprecher: Tesfai Berhane, Geburtsland Eritrea. Aufgewachsen im Exil in Deutschland.
Bildgestaltung: Lars Borges

Das Projekt „Freiheit für Dawit Isaac! Pressefreiheit“ wird finanziell gefördert von:



Herzlichen Dank auch an unsere privaten Sponsor:innen!

Alle Informationen finden Sie unter www.wolfgangmartinroth.at/dawit
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Termine

Di, 10. Dezember, 19:30 Uhr

Zu Gast im Schauspielhaus