Alles Show, alles wahr. Karl May
Lesung und Konzert mit Enis Maci und Mazlum Nergiz, Musik: Max Weber
Buchpräsentation am 13. September 2024, 20 Uhr
Karl May – Kleinkrimineller, Hochstapler, Schriftsteller. Millionen sind mit Winnetou und Old Shatterhand aufgewachsen. Enis Maci und Mazlum Nergiz nicht. Beide lesen aus dem Buch zu ihrem Theaterstück über Karl May. Es geht um Hochstapler und Bilderstürmer und um zwei Freunde, die sich im Hasenbau verlieren. Begleitet werden sie von Max Weber, der Lieder aus seinem Album Mount Ararat spielt – Musik, die er eigens für das Buchprojekt komponiert hat.
Was hat es auf sich mit dem Lügen und dem Überleben? Was trennt den Fake von seinem Vorbild? Und wann steht sie endlich, die Autobahn vom wilden Kurdistan bis ins Land der Skipetaren? Mit dabei: ein Autor, der sich für den Helden seiner eigenen Romane hält. Gebirge, die in Sachsen liegen, aber Utah meinen. Und ein nichtabreißender Strom von Zerrbildern über das Fremde.
Karl May zoomt rein in Landschaften, die schöner nicht sein könnten. Alles Show, alles wahr.
"Ich mal die Welt an meine Zellenwand. Ich mal und übermal sie tausendmal. Und jetzt – jetzt fließt der Euphrat durch die Börde. Und das Mittelgebirge meiner Kindheit wird zum Rückgrat Amerikas. Ich erreich, NEIN: ich erschreib mein Reich. Ich setz ein Wort aufs Papier und es fällt mir leicht."
Kartenpreis: 10 €
Einheitspreis, keine Ermäßigungen
Was hat es auf sich mit dem Lügen und dem Überleben? Was trennt den Fake von seinem Vorbild? Und wann steht sie endlich, die Autobahn vom wilden Kurdistan bis ins Land der Skipetaren? Mit dabei: ein Autor, der sich für den Helden seiner eigenen Romane hält. Gebirge, die in Sachsen liegen, aber Utah meinen. Und ein nichtabreißender Strom von Zerrbildern über das Fremde.
Karl May zoomt rein in Landschaften, die schöner nicht sein könnten. Alles Show, alles wahr.
"Ich mal die Welt an meine Zellenwand. Ich mal und übermal sie tausendmal. Und jetzt – jetzt fließt der Euphrat durch die Börde. Und das Mittelgebirge meiner Kindheit wird zum Rückgrat Amerikas. Ich erreich, NEIN: ich erschreib mein Reich. Ich setz ein Wort aufs Papier und es fällt mir leicht."
Kartenpreis: 10 €
Einheitspreis, keine Ermäßigungen
Karl May – Kleinkrimineller, Hochstapler, Schriftsteller. Millionen sind mit Winnetou und Old Shatterhand aufgewachsen. Enis Maci und Mazlum Nergiz nicht. Beide lesen aus dem Buch zu ihrem Theaterstück über Karl May. Es geht um Hochstapler und Bilderstürmer und um zwei Freunde, die sich im Hasenbau verlieren. Begleitet werden sie von Max Weber, der Lieder aus seinem Album Mount Ararat spielt – Musik, die er eigens für das Buchprojekt komponiert hat.
Was hat es auf sich mit dem Lügen und dem Überleben? Was trennt den Fake von seinem Vorbild? Und wann steht sie endlich, die Autobahn vom wilden Kurdistan bis ins Land der Skipetaren? Mit dabei: ein Autor, der sich für den Helden seiner eigenen Romane hält. Gebirge, die in Sachsen liegen, aber Utah meinen. Und ein nichtabreißender Strom von Zerrbildern über das Fremde.
Karl May zoomt rein in Landschaften, die schöner nicht sein könnten. Alles Show, alles wahr.
"Ich mal die Welt an meine Zellenwand. Ich mal und übermal sie tausendmal. Und jetzt – jetzt fließt der Euphrat durch die Börde. Und das Mittelgebirge meiner Kindheit wird zum Rückgrat Amerikas. Ich erreich, NEIN: ich erschreib mein Reich. Ich setz ein Wort aufs Papier und es fällt mir leicht."
Kartenpreis: 10 €
Einheitspreis, keine Ermäßigungen
Was hat es auf sich mit dem Lügen und dem Überleben? Was trennt den Fake von seinem Vorbild? Und wann steht sie endlich, die Autobahn vom wilden Kurdistan bis ins Land der Skipetaren? Mit dabei: ein Autor, der sich für den Helden seiner eigenen Romane hält. Gebirge, die in Sachsen liegen, aber Utah meinen. Und ein nichtabreißender Strom von Zerrbildern über das Fremde.
Karl May zoomt rein in Landschaften, die schöner nicht sein könnten. Alles Show, alles wahr.
"Ich mal die Welt an meine Zellenwand. Ich mal und übermal sie tausendmal. Und jetzt – jetzt fließt der Euphrat durch die Börde. Und das Mittelgebirge meiner Kindheit wird zum Rückgrat Amerikas. Ich erreich, NEIN: ich erschreib mein Reich. Ich setz ein Wort aufs Papier und es fällt mir leicht."
Kartenpreis: 10 €
Einheitspreis, keine Ermäßigungen
Pressestimmen zum Buch
"Karl May ist kein Debattenbuch, sondern eine Debatte. Enis Maci und Mazlum Nergiz haben Karl May als Theatertext geschrieben. Sie lassen Widerspruch und Widersprüche zu. Was ist das Eigene? Was ist fremd? Was ist Erinnerung, was Nostalgie, was Wahrheit, was Lüge? Und wo ist das „wilde Kurdistan"?
TIROLER TAGESZEITUNG
"Enis Maci und Mazlum Nergiz, in deren Buch Dokumentation, private Geschichte, affektive Fantasie und poetische Vergegenwärtigung (oder die Bereitschaft zur bloßen Assoziation) miteinander verknüpft werden, betreiben archivalische Recherche mit theatralischen Mitteln. Sie tun es so, als gehörten diese Geschichten ganz und gar ins Heute. Die Lizenz zum Mischen und Erfinden haben sie sich von Karl May erteilen lassen, dem Betrüger, Hochstapler und Gefangenen seiner eigenen Einbildungskraft. (…) Weil sie aber wissen, was es mit dem Unterschied von Traum und Wirklichkeit auf sich hat (oder anders gesagt: weil sie weder Karl May noch Winnetou sein wollen), kommt eine Art reporterhaftes Nachspielen dabei heraus: zwei neugierige junge Leute an den Schauplätzen oder Tatorten einer exzessiven Einbildungskraft."
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
TIROLER TAGESZEITUNG
"Enis Maci und Mazlum Nergiz, in deren Buch Dokumentation, private Geschichte, affektive Fantasie und poetische Vergegenwärtigung (oder die Bereitschaft zur bloßen Assoziation) miteinander verknüpft werden, betreiben archivalische Recherche mit theatralischen Mitteln. Sie tun es so, als gehörten diese Geschichten ganz und gar ins Heute. Die Lizenz zum Mischen und Erfinden haben sie sich von Karl May erteilen lassen, dem Betrüger, Hochstapler und Gefangenen seiner eigenen Einbildungskraft. (…) Weil sie aber wissen, was es mit dem Unterschied von Traum und Wirklichkeit auf sich hat (oder anders gesagt: weil sie weder Karl May noch Winnetou sein wollen), kommt eine Art reporterhaftes Nachspielen dabei heraus: zwei neugierige junge Leute an den Schauplätzen oder Tatorten einer exzessiven Einbildungskraft."
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG