Anouschka Trocker wurde 1970 in Südtirol/Italien geboren. Seit 1989 lebt sie in Berlin und ist dort als Radiomacherin, Regisseurin und Klangkünstlerin tätig. Sie arbeitet mit Sound, Text und Sprache in den Bereichen Performance, Theater und Film, unter anderem mit Adeline Rosenstein, Leyla-Claire Rabih, Jay Scheib, Sophie Watzlawick, Ronny Trocker und Carmen Trocker. Neben zahlreichen Inszenierungen von Hörspielen und Features für verschiedene ARD-Anstalten und Deutschlandfunk Kultur realisiert sie Klanginstallationen, Live-Hörspiele und Ausstellungen. Mit Marie Chartron forscht sie über wenig beachtete Dichterinnen und ihre Rolle in der aktuellen Geschichtsschreibung, wie Olga Bergholz (Mit allem was lebendig in dir ist - die Tagebücher der Olga Bergholz, 2020) und Louisa Aslanian, genannt Lass (LassVerschwindet, 2022). Zusammen mit Marie Bues inszenierte sie bereits 2021 das Live-Hörspiel und alle tiere rufen: dieser titel rettet die welt auch nicht mehr von Thomas Köck, das ebenfalls am Kunstfest Weimar uraufgeführt wurde. Ebenfalls in Kooperation mit dem Kunstfest Weimar sowie dem Kosmos Theater kommt Die vielen Stimmen meines Bruders zur Uraufführung, das auch in Koproduktion mit Deutschlandfunk Kultur und Ö1 ausgestrahlt wird.
Beteiligt an
Termine
Im Anschluss: Die besten 30 Minuten
Nachgespräche vom Offenen^Haus für alle neugierigen Theaterbesucher:innen – nach jeder Donnerstagsvorstellung