Die vielen Stimmen meines Bruders | Hörspiel
(Ein Stück für an- und abwesende Körper)

Seit 2007 wird im Rahmen der Ö1 Hörspiel-Gala auch der Preis Bestes Originalhörspiel vergeben. Die Jury aus Literatur- und Kulturkritiker:innen der Salzburger Nachrichten, der Presse, der Kleinen Zeitung, des Falter und des Standard prämierte dieses Jahr Die vielen Stimmen meines Bruders der österreichischen Autorin Magdalena Schrefel und ihres Bruders Valentin Schuster, in der Regie von Anouschka Trocker. Die Co-Produktion mit Deutschlandfunk Kultur existiert auch als Theaterfassung und wurde bereits mit einem NESTROY als Bestes Stück und von der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste als Hörspiel des Monats Dezember 2023 ausgezeichnet. Es handelt sich, laut Jury, um eine „Fratifiktion“, eine fiktionale Darstellung der wahren Beziehung zweier Geschwister, denen Leonard Grobien und Florentine Krafft ihre Stimmen leihen. Aufgrund eines seltenen Gendefekts verliert der Bruder zunehmend seine verbale Artikulationsfähigkeit, weswegen er sich auf die Suche nach neuen Stimmen macht.
„Wir lernen über die Nicht-Stimme. Die Anwesenheit ihrer Abwesenheit. Und die geliehenen Stimmen, die man sich aneignet, weil die eigene nichts mehr taugt, weil sie ein Ablaufdatum hat wie das Leben.“, so die Jury. Das Stück verhandelt den Zusammenhang von Identität und Ausdrucksfähigkeit, erzählt von Sorge und Zuversicht und stellt die Frage, wer wessen Geschichte auf welche Weise erzählen darf.
„Wir lernen über die Nicht-Stimme. Die Anwesenheit ihrer Abwesenheit. Und die geliehenen Stimmen, die man sich aneignet, weil die eigene nichts mehr taugt, weil sie ein Ablaufdatum hat wie das Leben.“, so die Jury. Das Stück verhandelt den Zusammenhang von Identität und Ausdrucksfähigkeit, erzählt von Sorge und Zuversicht und stellt die Frage, wer wessen Geschichte auf welche Weise erzählen darf.
Seit 2007 wird im Rahmen der Ö1 Hörspiel-Gala auch der Preis Bestes Originalhörspiel vergeben. Die Jury aus Literatur- und Kulturkritiker:innen der Salzburger Nachrichten, der Presse, der Kleinen Zeitung, des Falter und des Standard prämierte dieses Jahr Die vielen Stimmen meines Bruders der österreichischen Autorin Magdalena Schrefel und ihres Bruders Valentin Schuster, in der Regie von Anouschka Trocker. Die Co-Produktion mit Deutschlandfunk Kultur existiert auch als Theaterfassung und wurde bereits mit einem NESTROY als Bestes Stück und von der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste als Hörspiel des Monats Dezember 2023 ausgezeichnet. Es handelt sich, laut Jury, um eine „Fratifiktion“, eine fiktionale Darstellung der wahren Beziehung zweier Geschwister, denen Leonard Grobien und Florentine Krafft ihre Stimmen leihen. Aufgrund eines seltenen Gendefekts verliert der Bruder zunehmend seine verbale Artikulationsfähigkeit, weswegen er sich auf die Suche nach neuen Stimmen macht.
„Wir lernen über die Nicht-Stimme. Die Anwesenheit ihrer Abwesenheit. Und die geliehenen Stimmen, die man sich aneignet, weil die eigene nichts mehr taugt, weil sie ein Ablaufdatum hat wie das Leben.“, so die Jury. Das Stück verhandelt den Zusammenhang von Identität und Ausdrucksfähigkeit, erzählt von Sorge und Zuversicht und stellt die Frage, wer wessen Geschichte auf welche Weise erzählen darf.
„Wir lernen über die Nicht-Stimme. Die Anwesenheit ihrer Abwesenheit. Und die geliehenen Stimmen, die man sich aneignet, weil die eigene nichts mehr taugt, weil sie ein Ablaufdatum hat wie das Leben.“, so die Jury. Das Stück verhandelt den Zusammenhang von Identität und Ausdrucksfähigkeit, erzählt von Sorge und Zuversicht und stellt die Frage, wer wessen Geschichte auf welche Weise erzählen darf.
Regie:
Dramaturgie:
Tonaufnahmen: