am 12.12.24

Porzellangasse 19. Das Haus und seine queere Geschichte

Andreas Brunner (QWIEN) im Gespräch mit Mazlum Nergiz

am 12.12.24
im Anschluss an die Vorstellung von Am Fluss
Das Schauspielhaus Wien befindet sich in der Porzellangasse 19. Hier lebte während der NS-Zeit Gustav Gschaider, der wegen gleichgeschlechtlicher Handlungen zu 18 Monaten Kerker verurteilt wurde. 30 Jahre später inszenierte hier Hans Gratzer das Stück Bent von Martin Sherman, das die Verfolgung von homosexuellen Häftlingen in Konzentrationslagern ins Zentrum rückt. Weitere 20 Jahre später war Hans Gratzer auch einer der ersten, der die AIDS-Krise im Theater verhandelte.
 
Andreas Brunner, Historiker und Co-Leiter von QWIEN, spricht mit Mazlum Nergiz, Autor des Stücks Am Fluss und Mitglied der künstlerischen Leitung am Schauspielhaus, über die bewegte Geschichte des Gebäudes in der Porzellangasse 19. Von der NS-Diktatur betroffene Biografien treffen hier auf den Versuch, einen künstlerischen Umgang mit der Vergangenheit zu finden, auch inmitten der AIDS-Krise.
Das Schauspielhaus Wien befindet sich in der Porzellangasse 19. Hier lebte während der NS-Zeit Gustav Gschaider, der wegen gleichgeschlechtlicher Handlungen zu 18 Monaten Kerker verurteilt wurde. 30 Jahre später inszenierte hier Hans Gratzer das Stück Bent von Martin Sherman, das die Verfolgung von homosexuellen Häftlingen in Konzentrationslagern ins Zentrum rückt. Weitere 20 Jahre später war Hans Gratzer auch einer der ersten, der die AIDS-Krise im Theater verhandelte.
 
Andreas Brunner, Historiker und Co-Leiter von QWIEN, spricht mit Mazlum Nergiz, Autor des Stücks Am Fluss und Mitglied der künstlerischen Leitung am Schauspielhaus, über die bewegte Geschichte des Gebäudes in der Porzellangasse 19. Von der NS-Diktatur betroffene Biografien treffen hier auf den Versuch, einen künstlerischen Umgang mit der Vergangenheit zu finden, auch inmitten der AIDS-Krise.

Termine

Do, 12. Dezember, 21:30 Uhr

im Anschluss an die Vorstellung von Am Fluss
Eintritt frei