am 07.12.24
Language will set everything on fire. An der Sprache wird sich alles entzünden.
Symposium zu Sprache und Bündnispolitiken
Samstag, 07.12.24, 11-18 Uhr
Auditorium der Universität für angewandte Kunst Wien
Vordere Zollamtsstraße 7, 1030 Wien
Eintritt frei, um Anmeldung wird gebeten: karten@schauspielhaus.at
Auditorium der Universität für angewandte Kunst Wien
Vordere Zollamtsstraße 7, 1030 Wien
Eintritt frei, um Anmeldung wird gebeten: karten@schauspielhaus.at
In der gegenwärtigen Analyse von Wahlergebnissen, politische Debatten und allgemeinem Sprachgebrauch ist der Befund einer Verschiebung nach Rechts eindeutig. „An der Sprache wird sich alles entzünden“ stellt Thomas Köck in seiner Chronik der laufenden Entgleisungen fest, und sprachliche Entgleisungen sind es auch, die es für Autor:innen zu beobachten und zu kommentieren gilt. Wie lässt sich eine künstlerisch-politische Sprache entwickeln, die ausgrenzende Rhetorik etwas entgegensetzt? Welche Erzählungen können Dramatiker:innen/writers for performance als Alternative behaupten? Welche Allianzen braucht ein Kulturbetrieb, um über nationale Grenzen hinaus solidarisch zu wirken? Wie wirken autoritäre Tendenzen auf die Institutionen, in denen künstlerische Arbeit stattfindet?
Im Zentrum der eintägigen Veranstaltung soll die künstlerische Vernetzung und Zusammenarbeit stehen. Am Vormittag sind vier internationale Autor:innen und Theatermacher:innen – Magdalena Barile, Titilola Dawudu, Mário Drgoňa und Tijana Grumić – eingeladen, ihre Perspektiven und Strategien zu teilen. Der zweite Teil widmet sich in Kleingruppen dem aktiven Austausch angehender Schreibender und ihren Fragen: Wie steht es um die Reflexion politischer Verhältnisse in den Ausbildungsorganisationen? Wie können Künstler:innen für die Zukunft über Ländergrenzen hinweg Räume schaffen, um auf illiberale Tendenzen reagieren?
Eine Veranstaltung vom Institut für Sprachkunst der Universität für angewandte Kunst Wien in Kooperation mit dem Schauspielhaus Wien und den WIENER WORTSTAETTEN
Das Symposium findet auf Englisch statt, für Pausen und Verpflegung ist gesorgt.
Ablauf
11:00 Uhr Einführung
11:45 Uhr Input 1: Magdalena Barile, Titilola Dawudu, Mário Drgoňa, Tijana Grumić
13:15 Uhr Mittagspause
14:30 Uhr Input 2: Tischgespräche betreut von den Studierenden der Sprachkunst, der Fakultet dramskih umetnosti Beograd, der Scuola di teatro Paolo Grassi, Milano und den Hans-Gratzer-Stipendiat:innen am Schauspielhaus Wien 2024/25.
16:45 Uhr Abschlussplenum
Im Zentrum der eintägigen Veranstaltung soll die künstlerische Vernetzung und Zusammenarbeit stehen. Am Vormittag sind vier internationale Autor:innen und Theatermacher:innen – Magdalena Barile, Titilola Dawudu, Mário Drgoňa und Tijana Grumić – eingeladen, ihre Perspektiven und Strategien zu teilen. Der zweite Teil widmet sich in Kleingruppen dem aktiven Austausch angehender Schreibender und ihren Fragen: Wie steht es um die Reflexion politischer Verhältnisse in den Ausbildungsorganisationen? Wie können Künstler:innen für die Zukunft über Ländergrenzen hinweg Räume schaffen, um auf illiberale Tendenzen reagieren?
Eine Veranstaltung vom Institut für Sprachkunst der Universität für angewandte Kunst Wien in Kooperation mit dem Schauspielhaus Wien und den WIENER WORTSTAETTEN
Das Symposium findet auf Englisch statt, für Pausen und Verpflegung ist gesorgt.
Ablauf
11:00 Uhr Einführung
11:45 Uhr Input 1: Magdalena Barile, Titilola Dawudu, Mário Drgoňa, Tijana Grumić
13:15 Uhr Mittagspause
14:30 Uhr Input 2: Tischgespräche betreut von den Studierenden der Sprachkunst, der Fakultet dramskih umetnosti Beograd, der Scuola di teatro Paolo Grassi, Milano und den Hans-Gratzer-Stipendiat:innen am Schauspielhaus Wien 2024/25.
16:45 Uhr Abschlussplenum
In der gegenwärtigen Analyse von Wahlergebnissen, politische Debatten und allgemeinem Sprachgebrauch ist der Befund einer Verschiebung nach Rechts eindeutig. „An der Sprache wird sich alles entzünden“ stellt Thomas Köck in seiner Chronik der laufenden Entgleisungen fest, und sprachliche Entgleisungen sind es auch, die es für Autor:innen zu beobachten und zu kommentieren gilt. Wie lässt sich eine künstlerisch-politische Sprache entwickeln, die ausgrenzende Rhetorik etwas entgegensetzt? Welche Erzählungen können Dramatiker:innen/writers for performance als Alternative behaupten? Welche Allianzen braucht ein Kulturbetrieb, um über nationale Grenzen hinaus solidarisch zu wirken? Wie wirken autoritäre Tendenzen auf die Institutionen, in denen künstlerische Arbeit stattfindet?
Im Zentrum der eintägigen Veranstaltung soll die künstlerische Vernetzung und Zusammenarbeit stehen. Am Vormittag sind vier internationale Autor:innen und Theatermacher:innen – Magdalena Barile, Titilola Dawudu, Mário Drgoňa und Tijana Grumić – eingeladen, ihre Perspektiven und Strategien zu teilen. Der zweite Teil widmet sich in Kleingruppen dem aktiven Austausch angehender Schreibender und ihren Fragen: Wie steht es um die Reflexion politischer Verhältnisse in den Ausbildungsorganisationen? Wie können Künstler:innen für die Zukunft über Ländergrenzen hinweg Räume schaffen, um auf illiberale Tendenzen reagieren?
Eine Veranstaltung vom Institut für Sprachkunst der Universität für angewandte Kunst Wien in Kooperation mit dem Schauspielhaus Wien und den WIENER WORTSTAETTEN
Das Symposium findet auf Englisch statt, für Pausen und Verpflegung ist gesorgt.
Ablauf
11:00 Uhr Einführung
11:45 Uhr Input 1: Magdalena Barile, Titilola Dawudu, Mário Drgoňa, Tijana Grumić
13:15 Uhr Mittagspause
14:30 Uhr Input 2: Tischgespräche betreut von den Studierenden der Sprachkunst, der Fakultet dramskih umetnosti Beograd, der Scuola di teatro Paolo Grassi, Milano und den Hans-Gratzer-Stipendiat:innen am Schauspielhaus Wien 2024/25.
16:45 Uhr Abschlussplenum
Im Zentrum der eintägigen Veranstaltung soll die künstlerische Vernetzung und Zusammenarbeit stehen. Am Vormittag sind vier internationale Autor:innen und Theatermacher:innen – Magdalena Barile, Titilola Dawudu, Mário Drgoňa und Tijana Grumić – eingeladen, ihre Perspektiven und Strategien zu teilen. Der zweite Teil widmet sich in Kleingruppen dem aktiven Austausch angehender Schreibender und ihren Fragen: Wie steht es um die Reflexion politischer Verhältnisse in den Ausbildungsorganisationen? Wie können Künstler:innen für die Zukunft über Ländergrenzen hinweg Räume schaffen, um auf illiberale Tendenzen reagieren?
Eine Veranstaltung vom Institut für Sprachkunst der Universität für angewandte Kunst Wien in Kooperation mit dem Schauspielhaus Wien und den WIENER WORTSTAETTEN
Das Symposium findet auf Englisch statt, für Pausen und Verpflegung ist gesorgt.
Ablauf
11:00 Uhr Einführung
11:45 Uhr Input 1: Magdalena Barile, Titilola Dawudu, Mário Drgoňa, Tijana Grumić
13:15 Uhr Mittagspause
14:30 Uhr Input 2: Tischgespräche betreut von den Studierenden der Sprachkunst, der Fakultet dramskih umetnosti Beograd, der Scuola di teatro Paolo Grassi, Milano und den Hans-Gratzer-Stipendiat:innen am Schauspielhaus Wien 2024/25.
16:45 Uhr Abschlussplenum
English
In present-day analyses of election results, political debates and general language use, there is clear evidence of a shift to the right. “Language will set everything on fire” states Thomas Köck in his Chronicle of ongoing derailments, and it is also linguistic derailments that authors seek to observe and comment on. How can an artistic-political language be developed that counters exclusionary rhetoric? What narratives can playwrights/writers for performance assert as alternatives? What alliances does a cultural sector need in order to act in solidarity beyond national borders? How do authoritarian tendencies affect the institutions in which artistic work takes place?
The one-day event focuses on artistic networking and collaboration. In the morning, four international authors and theater makers - Magdalena Barile, Titilola Dawudu, Mário Drgoňa and Tijana Grumić - are invited to share their perspectives and strategies. The second part is dedicated to the active exchange of prospective writers and their questions in small groups: What about the reflection of political conditions in educational organizations? How can artists create spaces for the future across national borders in order to respond to illiberal tendencies?
A joint event by the Institut für Sprachkunst (Language Arts/Creative Writing) at the University of Applied Arts Vienna in cooperation with Schauspielhaus Wien and WIENER WORTSTAETTEN
Venue: Auditorium of the University of Applied Arts Vienna
Vordere Zollamtsstraße 7, 1030 Vienna (U/S Wien-Mitte/Landstraße)
Period: Saturday, 7th December 2024, 11 a.m. - 6 p.m.
Free entry, registration is requested: karten@schauspielhaus.at
The symposium will be held in English, breaks and refreshments will be provided.
Schedule
11:00 a.m. Introduction
11:45 Input 1: Magdalena Barile, Titilola Dawudu, Mário Drgoňa, Tijana Grumić
13:15 Lunch break
14:30 Input 2: Table talks supervised by the students of Sprachkunst Vienna, Fakultet dramskih umetnosti Beograd, Scuola di teatro Paolo Grassi, Milano and the Hans-Gratzer-Fellows at Schauspielhaus Wien 2024/25.
16:45 Closing plenary
The one-day event focuses on artistic networking and collaboration. In the morning, four international authors and theater makers - Magdalena Barile, Titilola Dawudu, Mário Drgoňa and Tijana Grumić - are invited to share their perspectives and strategies. The second part is dedicated to the active exchange of prospective writers and their questions in small groups: What about the reflection of political conditions in educational organizations? How can artists create spaces for the future across national borders in order to respond to illiberal tendencies?
A joint event by the Institut für Sprachkunst (Language Arts/Creative Writing) at the University of Applied Arts Vienna in cooperation with Schauspielhaus Wien and WIENER WORTSTAETTEN
Venue: Auditorium of the University of Applied Arts Vienna
Vordere Zollamtsstraße 7, 1030 Vienna (U/S Wien-Mitte/Landstraße)
Period: Saturday, 7th December 2024, 11 a.m. - 6 p.m.
Free entry, registration is requested: karten@schauspielhaus.at
The symposium will be held in English, breaks and refreshments will be provided.
Schedule
11:00 a.m. Introduction
11:45 Input 1: Magdalena Barile, Titilola Dawudu, Mário Drgoňa, Tijana Grumić
13:15 Lunch break
14:30 Input 2: Table talks supervised by the students of Sprachkunst Vienna, Fakultet dramskih umetnosti Beograd, Scuola di teatro Paolo Grassi, Milano and the Hans-Gratzer-Fellows at Schauspielhaus Wien 2024/25.
16:45 Closing plenary