Thomas Köck wurde 1986 in Wolfern, Oberösterreich geboren. Er ist durch Musik sozialisiert und studierte Philosophie und Literaturtheorie in Wien und an der Freien Universität Berlin, sowie Szenisches Schreiben und Film an der Universität der Künste Berlin. Er arbeitete beim theatercombinat, war mit einem Dokumentarfilmprojekt über Beirut zur Berlinale Talents eingeladen, entwickelt mit Andreas Spechtl unter dem Label ghostdance konzertante Readymades und inszeniert hin und wieder eigene Texte, u.a. am Schauspiel Stuttgart, Thalia Theater Hamburg oder am UNAM Teatro in Mexico City. Für seine Theatertexte, die im Suhrkamp Verlag zum Teil auch als Bücher erscheinen und bislang in 15 Sprachen übersetzt wurden, wurde er mehrfach ausgezeichnet, zuletzt u.a. 2018 und 2019 mit dem Mülheimer Dramatikpreis sowie 2021 mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden.