Anne Bader studierte Regie an der HfMT Hamburg. Sie war Stipendiatin der Mannheimer Schillertage, beim Fast Forward Festival in Braunschweig und bei der Dramaturgischen Gesellschaft am Deutschen Theater Berlin. Seit der Spielzeit 2015/16 arbeitet sie als freie Regisseurin u.a. am Deutschen Theater Berlin, am Schauspiel Frankfurt und am Deutschen SchauSpielHaus Hamburg. Sie widmet sich immer wieder Texten zeitgenössischer Autor:innen, etwa mit ihrer Inszenierung von Gott ist drei Frauen von Miru Miroslava Svolikova oder Und dann kam Mirna von Sibylle Berg, mit der sie bei den Bayerischen Theatertagen vertreten war. In Österreich inszenierte sie erstmals Ibsens Ein Volksfeind am Landestheater Niederösterreich. In den letzten Jahren arbeitet sie vermehrt in Hochschulkontexten, etwa mit dem Studiojahr der HfMDK Frankfurt für ihre Inszenierung von Ode von Thomas Melle am Schauspiel Frankfurt oder zuletzt am Mozarteum Salzburg im Fachbereich Regie. Für das Schauspielhaus Wien setzte sie sich unter dem Titel Im Glashäusl gemeinsam mit dem 3. Jahrgang Schauspiel der MUK mit einer Vielzahl an Perspektiven auf Österreich auseinander. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Wien.
Beteiligt an
Regie