Im Glashäusl
Aufführungsdauer: 1 Stunde 5 Minuten, keine Pause
Was bleibt als Rest in einer Gesellschaft, die ihre eigenen Umbrüche kaum verdaut? Die öffentliche Toilette als Verhandlungsort: Ein politischer Körper gibt stellvertretend für alle eine persönliche Erklärung ab. Irgendjemand muss sich ja schließlich entschuldigen. Obwohl der ganze Abfall nun wirklich nicht von uns stammen kann, davon sind die Mitarbeitenden der Entsorgungsfirma überzeugt. Wer bezahlt für den Wohlstand und wer wischt die großen Sprüche wieder von den Klowänden?
Fünf Autor:innen suchen in Kurzstücken die österreichische Gegenwart. Diese finden sie nicht nur im Kanzleramt und im Klo unter dem Stephansplatz, sondern auch in einer Tiroler Landgemeinde und auf einer Müllinsel mitten im Pazifik.
Amir Gudarzi beschäftigt sich mit Glaubensbekenntnissen der Häuslfrauen, Gerhild Steinbuch und Thomas Köck spüren politischen Rücktritten nach, Robert Woelfl fragt sich, ob das Schnitzel wirklich zu Österreich gehört, und Lisa Wentz, womit sich Österreich seine großen Töchter verdient hat.
Ihren Fragen nach politischer und institutioneller Verantwortung stellt sich die in Wien lebende Regisseurin Anne Bader gemeinsam mit dem dritten Jahrgang Schauspiel der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Gemeinsam widmen sie sich aktuellen Perspektiven auf einen mitteleuropäischen failed state, der mit seinen eigenen Krisen beschäftigt ist. Wie war das nochmal mit dem Rücktritt vom Rücktritt?
Fünf Autor:innen suchen in Kurzstücken die österreichische Gegenwart. Diese finden sie nicht nur im Kanzleramt und im Klo unter dem Stephansplatz, sondern auch in einer Tiroler Landgemeinde und auf einer Müllinsel mitten im Pazifik.
Amir Gudarzi beschäftigt sich mit Glaubensbekenntnissen der Häuslfrauen, Gerhild Steinbuch und Thomas Köck spüren politischen Rücktritten nach, Robert Woelfl fragt sich, ob das Schnitzel wirklich zu Österreich gehört, und Lisa Wentz, womit sich Österreich seine großen Töchter verdient hat.
Ihren Fragen nach politischer und institutioneller Verantwortung stellt sich die in Wien lebende Regisseurin Anne Bader gemeinsam mit dem dritten Jahrgang Schauspiel der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Gemeinsam widmen sie sich aktuellen Perspektiven auf einen mitteleuropäischen failed state, der mit seinen eigenen Krisen beschäftigt ist. Wie war das nochmal mit dem Rücktritt vom Rücktritt?
Die Texte von Thomas Köck/Gerhild Steinbuch, Lisa Wentz und Robert Woelfl entstanden im Auftrag der WIENER WORTSTAETTEN für das von Bernhard Studlar konzipierte Schreibprojekt Weltsprache Provinz im Rahmen von mea ois wie mia – Gastland Österreich bei der Leipziger Buchmesse 2023. Den Rahmen bilden Auszüge aus dem Stück Häuslfrau, das Feuer steckt im Feuer von Amir Gudarzi.
In Koproduktion mit der MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien
Was bleibt als Rest in einer Gesellschaft, die ihre eigenen Umbrüche kaum verdaut? Die öffentliche Toilette als Verhandlungsort: Ein politischer Körper gibt stellvertretend für alle eine persönliche Erklärung ab. Irgendjemand muss sich ja schließlich entschuldigen. Obwohl der ganze Abfall nun wirklich nicht von uns stammen kann, davon sind die Mitarbeitenden der Entsorgungsfirma überzeugt. Wer bezahlt für den Wohlstand und wer wischt die großen Sprüche wieder von den Klowänden?
Fünf Autor:innen suchen in Kurzstücken die österreichische Gegenwart. Diese finden sie nicht nur im Kanzleramt und im Klo unter dem Stephansplatz, sondern auch in einer Tiroler Landgemeinde und auf einer Müllinsel mitten im Pazifik.
Amir Gudarzi beschäftigt sich mit Glaubensbekenntnissen der Häuslfrauen, Gerhild Steinbuch und Thomas Köck spüren politischen Rücktritten nach, Robert Woelfl fragt sich, ob das Schnitzel wirklich zu Österreich gehört, und Lisa Wentz, womit sich Österreich seine großen Töchter verdient hat.
Ihren Fragen nach politischer und institutioneller Verantwortung stellt sich die in Wien lebende Regisseurin Anne Bader gemeinsam mit dem dritten Jahrgang Schauspiel der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Gemeinsam widmen sie sich aktuellen Perspektiven auf einen mitteleuropäischen failed state, der mit seinen eigenen Krisen beschäftigt ist. Wie war das nochmal mit dem Rücktritt vom Rücktritt?
Fünf Autor:innen suchen in Kurzstücken die österreichische Gegenwart. Diese finden sie nicht nur im Kanzleramt und im Klo unter dem Stephansplatz, sondern auch in einer Tiroler Landgemeinde und auf einer Müllinsel mitten im Pazifik.
Amir Gudarzi beschäftigt sich mit Glaubensbekenntnissen der Häuslfrauen, Gerhild Steinbuch und Thomas Köck spüren politischen Rücktritten nach, Robert Woelfl fragt sich, ob das Schnitzel wirklich zu Österreich gehört, und Lisa Wentz, womit sich Österreich seine großen Töchter verdient hat.
Ihren Fragen nach politischer und institutioneller Verantwortung stellt sich die in Wien lebende Regisseurin Anne Bader gemeinsam mit dem dritten Jahrgang Schauspiel der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Gemeinsam widmen sie sich aktuellen Perspektiven auf einen mitteleuropäischen failed state, der mit seinen eigenen Krisen beschäftigt ist. Wie war das nochmal mit dem Rücktritt vom Rücktritt?
Die Texte von Thomas Köck/Gerhild Steinbuch, Lisa Wentz und Robert Woelfl entstanden im Auftrag der WIENER WORTSTAETTEN für das von Bernhard Studlar konzipierte Schreibprojekt Weltsprache Provinz im Rahmen von mea ois wie mia – Gastland Österreich bei der Leipziger Buchmesse 2023. Den Rahmen bilden Auszüge aus dem Stück Häuslfrau, das Feuer steckt im Feuer von Amir Gudarzi.
In Koproduktion mit der MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien
PRESSESTIMMEN
„Seiner Ausrichtung als Ur- und Erstaufführungsstätte kommt das Schauspielhaus Wien in der aktuellen Produktion Im Glashäusl gleich fünffach nach: Kurzstücke der Autoren und Autorinnen Amir Gudarzi, Thomas Köck, Gerhild Steinbuch, Lisa Wentz und Robert Woelfl erblicken in der Regie Anne Baders das Licht der Welt. Die in Zusammenarbeit mit dem dritten Jahrgang der Wiener MUK (Musik und Kunst Privatuniversität) entstandenen Inszenierung handelt vom Österreich der Gegenwart, betrachtet unter anderem vom stillen Örtchen aus.“ DER STANDARD
„Das junge Ensemble meistert die raschen Szenen- und Rollenwechsel mit viel Spielfreude und einem breiten Spektrum des Ausdrucks. Und auch wenn nicht zwangsläufig alle Texte auf dem Klo verortet sein müssen, greifen die unterschiedlichen Miniaturen inhaltlich durchaus ineinander. Lang anhaltender Jubel für eine sympathische Leistungsschau heimischen Theaterschaffens.“ APA
„Regisseurin Anne Bader integriert in den MUK-Abend jede Menge Slapstick. (…) Höhepunkt ist Robert Woelfls absurde Analyse über den Müll. Dazu putzt ein Quartett übereifrig die Toilette, die Franziska Bornkamm als Würfel in die Mitte der Bühne gestellt hat. Man kann aber noch so viel schrubben: Österreich bleibt ein kleines Land mit dunkler Vergangenheit." KURIER
„Fünf Autor:innen haben vier Geschichten geschrieben, welche die Erlebnisse der Häuslfrau unterbrechen und zugleich verbinden, die Aufführung wirkt wie aus einem Guss. Das liegt auch an den acht Schauspieler:innen von der MUK aus Wien. Immer präsent, blitzschnell die Rollen wechselnd, ein Vergnügen zuzusehen.(…) Sie übertreiben gerade genug, um im Karikierten etwas Wahres durchscheinen zu lassen.“ Ulrike Kahle-Steinweh, Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielstudierender
„Das junge Ensemble meistert die raschen Szenen- und Rollenwechsel mit viel Spielfreude und einem breiten Spektrum des Ausdrucks. Und auch wenn nicht zwangsläufig alle Texte auf dem Klo verortet sein müssen, greifen die unterschiedlichen Miniaturen inhaltlich durchaus ineinander. Lang anhaltender Jubel für eine sympathische Leistungsschau heimischen Theaterschaffens.“ APA
„Regisseurin Anne Bader integriert in den MUK-Abend jede Menge Slapstick. (…) Höhepunkt ist Robert Woelfls absurde Analyse über den Müll. Dazu putzt ein Quartett übereifrig die Toilette, die Franziska Bornkamm als Würfel in die Mitte der Bühne gestellt hat. Man kann aber noch so viel schrubben: Österreich bleibt ein kleines Land mit dunkler Vergangenheit." KURIER
„Fünf Autor:innen haben vier Geschichten geschrieben, welche die Erlebnisse der Häuslfrau unterbrechen und zugleich verbinden, die Aufführung wirkt wie aus einem Guss. Das liegt auch an den acht Schauspieler:innen von der MUK aus Wien. Immer präsent, blitzschnell die Rollen wechselnd, ein Vergnügen zuzusehen.(…) Sie übertreiben gerade genug, um im Karikierten etwas Wahres durchscheinen zu lassen.“ Ulrike Kahle-Steinweh, Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielstudierender
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