Amir Gudarzi, geboren in Teheran, graduierte dort an der damals einzigen Theaterschule im Iran und schloss das Studium Szenisches Schreiben ab. Seit 2009 lebt Gudarzi in Wien. 2017 gewann er den exil-Dramatiker*innenpreis, 2019 wurde er mit Burg der Assassinen zum Stückemarkt des Berliner Theatertreffens eingeladen. Seine Arbeiten waren zu dieser Zeit in Jerusalem, London, Wien und mehreren deutschen Städten zu sehen. 2021 wurde Gudarzi mit dem Förderungspreis für Literatur der Stadt Wien ausgezeichnet, 2022 gewann sein Stück Wonderwomb den Kleist-Förderpreis für junge Dramatik. In der Spielzeit 2023/24 ist er Hausautor am Nationaltheater Mannheim. 2023 erschien sein Debütroman Das Ende ist nah bei dtv.
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