Juan Miranda, geboren 1985, ist argentinisch-spanischer Regisseur und Performer. Er hat das Studium der Theaterregie am Institut del Teatre in Barcelona mit Auszeichnung abgeschlossen. An der Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten hat er 2021 den Masterstudiengang DAS Theatre absolviert. Er ist Visiting Professor im Studiengang Performing Arts an der Universität von Girona. Seine körperlich intensiven Inszenierungen wurden zu zahlreichen internationalen Festivals eingeladen. 2019 hat er Una niña es una cosa a medio formar (Original: A Girl is a Half-Formed Thing) von Eimear McBride am Museo de Arte Contemporáneo Rufino Tamayo in Mexiko-Stadt inszeniert. 2022 wurde Juan Miranda vom Teatre Nacional de Catalunya und dem Royal Flemish Theatre (KVS) in Brüssel eingeladen, am Austauschprogramm „New Catalan Dramaturgy“ teilzunehmen. Am Schauspiel Hannover verantwortete Juan Miranda in der Spielzeit 2022/23 die Uraufführung von Das Gift. Gemeinsam mit Larissa Kramarek (Ausstattung) und Mazlum Nergiz (Text) inszenierte er ebenfalls am Schauspiel Hannover das Theaterstück The Sense of Belonging mit Jugendlichen aus Hannover und der Region. In der Spielzeit 2023/24 brachte Juan Miranda am Schauspielhaus Wien die österreichisch-spanische Erstaufführung von WUNDER auf die Bühne. Juan Miranda lebt in Barcelona und Wien.
Beteiligt an
Regie