Miriam Unterthiner, geboren 1994, wuchs am Rande eines kleinen Bergdorfes in Italien auf. Studium der Philosophie, Germanistik, Sprachkunst sowie Szenisches Schreiben bei Drama Forum. Ihre Jugend verbrachte sie auf den Handballfeldern Italiens. Der Theatertext Vaterzunge entstand im Rahmen des Autor:innenprogramms „Drama Lab“ der Wiener Wortstaetten und wurde für den Autor:innenpreis des Heidelberger Stückemarkts (2023) nominiert. Mit ihrem Stück Blutbrot gewann sie den Kleist-Förderpreis 2025. Am Schauspielhaus Wien gewann sie den Hans-Gratzer-Preis 2025, ihr Stück Mundtot kommt im Jänner 2026 ebendort zur Uraufführung. Miriam Unterthiner ist ebenso für den Retzhofer Dramapreis für junges Publikum nominiert.
