Mundtot
Premiere: 15.01.26
Uraufführung
Uraufführung
Von den Rändern des Spitzensports aus spricht ein Team von Handballerinnen. Sie laufen, atmen, lassen Muskeln spielen. Ihre Leistungen sind nie genug, der Jubel am Spielfeld nur vorübergehend. Da, wo das Training aufhört, finden die Spielerinnen zur Sprache. Sie entlarven sexualisierte Körperbilder, berichten von Konkurrenz und Solidarität, sie misstrauen den Worten des Trainers. Langsam tasten sie sich vor und formulieren die Grenzen überforderter Körper in knappen Trikots und unter unsportlichen Berührungen. Sie probieren über das zu sprechen, was lange ungesagt geblieben ist. Zärtlich klingt die Sprache von Freundinnen. Gemeinsam klagen sie an.
Autorin Miriam Unterthiner verbrachte ihre Jugend auf den Handballfeldern Italiens. Mit Mundtot findet sie eine radikal poetische Gestalt für den Spracherwerb des Sportkörpers und dessen politische Dimension. Die Uraufführung inszeniert Christiane Pohle, die in der letzten Saison bereits Am Fluss auf die Bühne des Schauspielhauses brachte.
Ausgezeichnet mit dem Hans-Gratzer-Preis 2025
Autorin Miriam Unterthiner verbrachte ihre Jugend auf den Handballfeldern Italiens. Mit Mundtot findet sie eine radikal poetische Gestalt für den Spracherwerb des Sportkörpers und dessen politische Dimension. Die Uraufführung inszeniert Christiane Pohle, die in der letzten Saison bereits Am Fluss auf die Bühne des Schauspielhauses brachte.
Ausgezeichnet mit dem Hans-Gratzer-Preis 2025
Von den Rändern des Spitzensports aus spricht ein Team von Handballerinnen. Sie laufen, atmen, lassen Muskeln spielen. Ihre Leistungen sind nie genug, der Jubel am Spielfeld nur vorübergehend. Da, wo das Training aufhört, finden die Spielerinnen zur Sprache. Sie entlarven sexualisierte Körperbilder, berichten von Konkurrenz und Solidarität, sie misstrauen den Worten des Trainers. Langsam tasten sie sich vor und formulieren die Grenzen überforderter Körper in knappen Trikots und unter unsportlichen Berührungen. Sie probieren über das zu sprechen, was lange ungesagt geblieben ist. Zärtlich klingt die Sprache von Freundinnen. Gemeinsam klagen sie an.
Autorin Miriam Unterthiner verbrachte ihre Jugend auf den Handballfeldern Italiens. Mit Mundtot findet sie eine radikal poetische Gestalt für den Spracherwerb des Sportkörpers und dessen politische Dimension. Die Uraufführung inszeniert Christiane Pohle, die in der letzten Saison bereits Am Fluss auf die Bühne des Schauspielhauses brachte.
Ausgezeichnet mit dem Hans-Gratzer-Preis 2025
Autorin Miriam Unterthiner verbrachte ihre Jugend auf den Handballfeldern Italiens. Mit Mundtot findet sie eine radikal poetische Gestalt für den Spracherwerb des Sportkörpers und dessen politische Dimension. Die Uraufführung inszeniert Christiane Pohle, die in der letzten Saison bereits Am Fluss auf die Bühne des Schauspielhauses brachte.
Ausgezeichnet mit dem Hans-Gratzer-Preis 2025
Regie:
Bühne und Kostüme:
Live-Musik:
Dramaturgie: