Gastspiel im Rahmen
der THEATERALLIANZLOHN DER NACHTvon Bernhard Studlar
URAUFFÜHRUNG
Regie: Jana Vetten
Premiere am 16. September 2021 am
Theater
KOSMOS, Bregenz
Siegerstück 2020 des Autor*innenpreises der Österreichischen TheaterallianzGastspiel-Termine im Schauspielhaus Wien:
13. Dezember 2022, 20 Uhr > Karten kaufen
14. Dezember 2022, 20 Uhr > Karten kaufenAufführungsdauer: 1 Stunde 45 Minuten, keine Pause
Koproduktion
mit den Bregenzer FestspielenEine Operndiva und Mutter, allein mit ihren Gefühlen und ihrer Kinderfrau, ein
selbstbewusster Fußballstar im Sportwagen und ein korrekter Polizist, ein einsamer Mann, der sich an einem Brückengeländer
und einer Bierdose festhält.
Temporeich, witzig und überraschend verknüpft der in Wien geborene Autor Bernhard Studlar
in seinem jüngsten Stück verschiedene Figuren und Orte. Während die Sängerin seit über einem Jahr wieder einmal auf der Bühne
agiert, glaubt sie ihr Kind in sicherer Obhut im Hotelzimmer. Die junge Kinderfrau mit dem Kinderwagen jedoch macht in der
nächtlichen Stadt unerwartete Begegnungen, wovon die Diva nach der Vorstellung beim Champagner mit einem Mäzen nichts ahnt.
Existenzielle Entscheidungen treffen auf Welterklärungsversuche am Würstelstand.
Aus dem Wettbewerb der Österreichischen
Theaterallianz geht Bernhard Studlars Lohn der Nacht als Siegerstück hervor. Gemeinsam mit den Bregenzer Festspielen wurde
ein Theatertext zum Thema »Die Arroganz des Kapitals« gesucht. Ursprünglich für denselben Sommer wie die Neuinszenierung von
Giacomo Puccinis Madame Butterfly auf der Seebühne geplant, kommt der Text nun als Vorbote dieser Oper zur Uraufführung. Die
Koproduktion mit dem Theater KOSMOS in Bregenz wird anschließend auch an den weiteren Spielstätten der Theaterallianz zu erleben
sein.
ROLLSTUHLPLATZ: Aufgrund der
gedrehten Bühnenstituation ist der barrierefrei
zugängliche Rollstuhlplatz (Balkon Links) bei
LOHN DER NACHT nicht verfügbar. Bitte um rechtzeitige Voranmeldung
unter +43/1/3170101-18 bzw.
karten@schauspielhaus.at.
Licht: Stefan Pfeistlinger
Musik: Öğünç Kardelen
Ausstattung: Eugenia Leis
Dramaturgie: Hubert
Dragaschnig, Augustin Jagg.
Mit: Lilly Prohaska, Anna Rot, Lara Sienczak, Marcus Thill, Luka Vlatkovic, Till Frühwald