Das Schauspielhaus wird
ab Oktober für fünf Monate ein neuer künstlerischer Begegnungsort, ein Schauspielhaus, eine Herberge, ein
Hotel. Genauer gesagt: Kein Hotel. Irgendetwas dazwischen... Das Theater wird (innen)architektonisch
radikal verändert und das gesamte Gebäude anders bespielt. Das jeweilige Programm und die Anwesenheiten der ins Schauspielhaus Hotel eingeladenen Künstler:innen erfahren Sie jeweils mit zweiwöchigem Vorlauf auf unserer Schauspielhaus
Hotel-Website hotel.schauspielhaus.at.
Schauspielhaus Hotel-Magazin #1: PDF
| ISSUU Schauspielhaus
Hotel-Magazin #2: PDF | ISSUU
„Die Theaterhäuser waren Pandemie-bedingt mehr als ein Jahr geschlossen.
Was wurde in dieser Zeit vermisst? Wie könnte ein neuartiges, postpandemisches Theater aussehen? Wie ließen sich Arbeitsweisen
am Theater verändern? Die meisten Bühnen versuchen, einfach weiterzumachen wie bisher, eine Premiere folgt auf die nächste,
alles wie gehabt. Einen grundsätzlichen anderen Weg schlägt nun das Schauspielhaus ein.“WIENER ZEITUNG
„Das Schauspielhaus Wien hat eine radikale Entscheidung getroffen und baut die Bühne in der Porzellangasse
für fünf Monate in ein Hotel um: ein Künstlerhotel mit Residencies, in dem das Publikum von Freitag bis Sonntag übernachten
kann. Ziel ist es, nachhaltiger zu werden (ein Bühnenbild für den betreffenden Zeitraum statt mehrere), andererseits offener:
Theater als Begegnungsraum.“ DER STANDARD
„Das Publikum ist eingeladen, an Arbeitsprozessen
und Performances, Workshops, Konzerten, diversen Veranstaltungen teilzunehmen und mit Künstlerinnen in Kontakt und Austausch
zu kommen.“ THE GAP
„Die Installation von Giovanna Bolliger [Anm: und Stephan Weber]
vermag von der Ästhetik her (wild gemusterte Fußböden, orange tapezierte Wände) tatsächlich zu beeindrucken.“ KURIER
„Der Raum des Schauspielhauses als bequeme Lounge, als Matratzenlager, Irrgarten mit kleinen Zimmern: Vieles
hat man, besonders in Hans Gratzers Zeiten, dort schon erlebt. Nun wagt es auch der künstlerische Leiter Tomas Schweigen mitsamt
seinem Team. Sie haben das Theater zum Schauspielhaus Hotel umfunktioniert.“ KRONENZEITUNG