Miroslava Svolikova, geboren 1986 in Wien, studierte Bildende Kunst
und Szenisches Schreiben im Lehrgang »Forum Text« von uniT Graz. Sie gewann 2015 den Retzhofer Dramapreis für ihr Erstlingsstück
»Die Hockenden «, das in der folgenden Spielzeit am Burgtheater und am Schauspiel Leipzig zu sehen war. Mit dem Entwurf ihrer
Farce „Diese Mauer fasst sich selbst zusammen und der Stern hat gesprochen, der Stern hat auch was gesagt“ gewann Svolikova
das Hans-Gratzer-Stipendium 2016 und das Stück wurde in der Spielzeit 16/17 am Schauspielhaus uraufgeführt. „Diese Mauer fasst
sich selbst zusammen und der Stern hat gesprochen, der Stern hat auch was gesagt“ wurde 2017 zu den Autorentheatertagen eingeladen
und Svolikova für den Nestroypreis in den Kategorien „bester Nachwuchs weiblich“ nominiert. 2018 wurde „europa flieht nach
europa“ am Burgtheater Wien uraufgeführt. 2018 erhielt Svolikova den Autor*innenpreis der österreichischen Theaterallianz,
den Hans Roth Literaturpreis „rotahorn“ und 2019 den Nachspielpreis des Heidelberger Stückemarkts. Ihr viertes Stück „Der
Sprecher und die Souffleuse“ wurde mit dem Preis der Österreichischen Theaterallianz ausgezeichnet und tourt durch alle Mitgliedstheater.
In der Spielzeit 19/20 zeigt das Schauspielhaus Wien „Rand“ in einer Inszenierung von Tomas Schweigen.