Zino Wey, 1988 in Basel geboren, war 2012-14 Regieassistent an den Münchner
Kammerspielen, wo er u. a. mit Johan Simons, Alain Platel, Susanne Kennedy, Sebastian Nübling und Armin Petras arbeitete.
Während seiner Assistenzzeit inszenierte er regelmäßig an den Münchner Kammerspielen (u. a. Agota Kristofs Stück „Die graue
Stunde“). 2013 erarbeitete er im Rahmen der Treibstoff Theatertage Basel mit Moïra Gilliéron und Ariane Koch das Stück „Mein
Enkel 2072“. Seit der Spielzeit 2014/15 arbeitet Zino Wey als freier Regisseur u. a. an den Münchner Kammerspielen, Residenztheater
München, dem Schauspielhaus Zürich, dem Nationaltheater Mannheim und der Kaserne Basel. Mit seiner Gruppe GKW realisiert er
regelmäßig eigene Projekte und erhielt in diesem Jahr das Recherchestipendium der Pro Helvetia in Kairo.